Thema: Meine
Thesen zum Thema COACHING |
Teil 1
These 1: Professionelles Coaching wirkt!
These 2: Gelingendes Coaching setzt neben einer umfangreichen Ausbildung berufliche, wie auch Lebenserfahrung
voraus.
These 3: Eine der ausschlaggebendsten Faktoren für das Gelingen von Coaching ist die Qualität der Beziehung zwischen Coach und
Coachee.
These 4: Coaching kann nicht angeordnet werden, sondern muss vom Coachee gewollt werden.
These 5: Der Coach muss die Möglichkeit haben, bei entsprechenden Gründen, das Coaching abbrechen zu können.
Thema: Meine Thesen zum Thema COACHING | Teil 2
These 2: Gelingendes Coaching setzt neben einer umfangreichen Ausbildung berufliche, wie auch Lebenserfahrung voraus.
Mein höchst subjektiver Zugang dazu: Verantwortungsvolles und effektives Coaching muss heute weit mehr als das bloße Anwenden von Methoden sein. Es geht darum,
Menschen in komplexen Lebens- und Berufssituationen wirksam zu begleiten – mit Klarheit, Empathie und einem tiefen Verständnis für das, was zwischen den Zeilen
geschieht.
Eine fundierte Coaching-Ausbildung ist dabei zweifellos die Grundlage. Sie vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch bewährte Werkzeuge zur
Gesprächsführung, Zielfindung und Reflexion. Doch damit Coaching nicht oberflächlich bleibt, braucht es mehr: Erfahrung – sowohl beruflich als auch persönlich.
Denn erst durch eigene Herausforderungen, durch das Erleben von Veränderungen, Konflikten oder Unsicherheiten, entwickelt sich die Fähigkeit, anderen wirklich
auf Augenhöhe zu begegnen. Coaches, die selbst Führung erlebt haben, den Spagat zwischen Beruf und Familie kennen oder persönliche Umbrüche durchlebt haben, bringen ein tiefes Verständnis für ihre
Klient:innen mit – jenseits von Lehrbuchwissen.
Diese Lebenserfahrung ist keine Voraussetzung im formalen Sinne – aber sie macht den Unterschied in der Tiefe und Echtheit des Kontakts. Sie ermöglicht es,
nicht nur zuzuhören, sondern wirklich hinzuhören. Nicht nur zu analysieren, sondern zu verstehen.
Kurz gesagt: Gelingendes Coaching ist kein Produkt allein der Ausbildung – es ist das Ergebnis von Wissen, persönlicher Reife und der Bereitschaft, das eigene
Leben als Lernfeld ernst zu nehmen.
Thema: Meine Thesen zum Thema COACHING | Teil 4
These 4: Coaching kann nicht angeordnet werden, sondern muss vom Coachee gewollt werden.
Liebe Chefs: Meine herzliche Gratulation, wenn ihr erkennt, dass Coaching
- ein mächtiges Personalentwicklungs-Tool ist
- allen Führungskräfte-Ebenen zugänglich sein sollte
- Wertschätzung für den Mitarbeitenden bedeutet
- nicht nur bei "Problemen" zur Anwendung kommen sollte.
Bevor Ihr einem Mitarbeitenden ein Coaching angedeihen lassen wollt,
- nehmt Euch Zeit für ein Gespräch mit dem Mitarbeitenden
- delegiert das bitte nicht an die Personalabteilung
- erklärt, warum ihr den Mitarbeitenden wertschätzt und Euch das auch Geld kosten lassen wollt usw.
Die Zeit für das Gespräch mit dem Mitarbeitenden ist mehr als gut investiert, den es ist ein Invest
- in die Beziehung Vorgesetzter und Mitarbeiter
- in die Qualität der Motivation des Mitarbeiters in das Coaching zu gehen
- in die Wahrnehmung der Anderen: Bei uns in der Firma wird nicht nur von Wertschätzung für den einzelnen Mitarbeitenden gesprochen, sondern es folgen auch Taten.