Hier ein Auszug aus einem Coaching-Gespräch im beruflichen Umfeld:

Coach:
„Du hast neulich erwähnt, dass es im Team gerade nicht so rund läuft. Was genau belastet dich im Moment?“

 

Mitarbeitender (Coachee):
„Ich habe das Gefühl, dass meine Kollegin mir nicht zuhört und meine Vorschläge ignoriert.“

 

Coach: „Was glaubst du, woran das liegen könnte?“

 

Mitarbeitender:
„Vielleicht liegt’s daran, dass ich eher ruhig bin – sie ist sehr dominant.“

 

Coach: „Wie hast du bisher darauf reagiert?“

 

Mitarbeitender:

„Ich halte mich eher zurück und spreche es nicht an.“

 

Coach: „Was könntest du tun, um deine Sicht klarer zu machen – ohne den Konflikt zu verschärfen?“

 

Mitarbeitender:
„Vielleicht könnte ich sie direkt, aber ruhig darauf ansprechen – zum Beispiel in einem Vier-Augen-Gespräch.“

 

Coach:„Wie würde sich das anfühlen? Und was brauchst du, um dich dabei sicher zu fühlen?“

 

Mitarbeitender:
„Ich wäre nervös, aber ich glaube, es wäre besser, als es weiter in mich reinzufressen. Vielleicht hilft es, wenn ich mir vorher überlege, wie ich es formuliere.“

 

Coach: „Das klingt nach einem guten Plan. Möchtest du das Gespräch vorbereiten und wir reflektieren danach gemeinsam, wie es gelaufen ist?“

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